„Pflasterwüsten vermeiden“, PM zum Beitrag im Süderländer Tageblatt vom 31.08.2020

Kommentar zu den Äußerungen von SPD, Bürgermeister Schulte und Verwaltung, den Grünplan aus dem Jahre 1975 zu aktualisieren und „ein Zukunftsmodell Grüne Stadt“ in Plettenberg anzudenken

Ein interessanter Artikel! Wir GRÜNEN wundern uns sehr über die Aussagen von Bürgermeister Schulte sowie Vertreter*innen von SPD und Verwaltung im genannten Beitrag des ST, sich für die Begrünung der Stadt einzusetzen. Flächen sollen entsiegelt und die Bürger*innen dazu angeregt werden, mehr Grünflächen auf ihren Grundstücken anzulegen. Der Klimaschutz ist zwar immer noch eher ein Nebenschauplatz, aber wird immerhin benannt.

Nun soll der Grünplan der Stadt aktualisiert werden, der seit 45 Jahren still in der Schublade ruht. Sollten wir GRÜNEN bereits Bewegung in die Strukturen gebracht haben? Und das nur aufgrund der Tatsache, dass wir uns zur Wahl stellen? Denn aus unserer Sicht passt die Politik der vergangenen Jahre oder sogar Jahrzehnte nicht wirklich zusammen mit den aktuellen Ankündigungen. Schnell lässt sich diese Aussage mit einem Spaziergang durch die Stadt und der Durchsicht von Planungsunterlagen der laufenden Projekte bestätigen.

Erinnern möchten wir an dieser Stelle an die abgesägten Bäume, die trotz Unterschriftensammlung und Protesten aus der Bevölkerung entfernt wurden. Und nun wurde uns berichtet, dass weitere Bäume weggenommen werden sollen – Noch mehr als bei der Planungsvorstellung angekündigt wurden. Ob Thymian, Rosmarin und Lavendel als Ersatzmaßnahme ausreichen?

 

 



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