Plettenberger GRÜNE zu Besuch in der Halle für Alle

Die Halle für Alle in der Schubertstraße ist in Plettenberg ein sozialer Knotenpunkt im Netzwerk der Freiwilligenzentrale. Diesen besonders liebevoll eingerichteten Ort durften wir uns kürzlich ansehen und mit der Leitung Frau Heike Schaefer über die vielfältigen Projekte sprechen. Unter dem Dachverband der Diakonie wird hier wertvolle ehrenamtliche Tätigkeit in Plettenberg und den Nachbarstädten Werdohl und Attendorn geleistet.

Aktuell sind ca. 350 Ehrenamtliche in den drei Städten für die Freiwilligenzentrale tätig. Dabei wird besondere Rücksicht auf die Ehrenamtlichen gelegt, denn die Arbeit soll schließlich Freude machen und niemand soll überfordert werden. Es werden auch Beratungen und Fortbildungen angeboten. Dadurch wird das Engagement vor Ort gestärkt und gefördert.

In der Halle für alle gibt es an drei Tagen der Woche Mittagessen, Kaffee und Kuchen und eine Kleiderkammer. Dieses Angebot richtet sich, wie der Name es schon sagt, an alle. Es können Kontakte geknüpft werden, Gespräche werden geführt und es wird über die verschiedenen Angebote informiert.

Es gibt noch viele andere Projekte, die alle organisiert und koordiniert werden müssen. Für Senioren gibt es zum Beispiel das Projekt LebensFreude Plettenberg mit wechselnden Angeboten wie Festen, Vorträgen, Kino oder Frühstück. Im Café International sind Familien aller Kulturen willkommen. Es gibt ein Frauencafe, eine Möbelbörse, Hilfe für Geflüchtete und eine Lebensmittelausgabe von der Tafel.

All diese Projekte leben vom Einsatz der Freiwilligen und natürlich von Frau Schaefer und ihrem Team. Sie sagte uns, dass jederzeit neue Helfer und Helferinnen willkommen sind. Melden sich Interessierte, gibt es zunächst ein Gespräch in dem gefragt wird in welchem Bereich man sich engagieren möchte und wie viel Zeit man investieren möchte.

Als GRÜNE vor Ort halten wir die Arbeit der Freiwilligenzentrale und aller Helfenden für sehr wertvoll für unsere Gesellschaft. Indem wir einander helfen und kennenlernen, ändert sich auch unser Blick auf andere Menschen. Dies verbindet und stärkt die Gemeinschaft. Und vielleicht sind wir selbst oder unsere Angehörigen einmal auf Hilfe angewiesen.



Verwandte Artikel

Kommentar verfassen

Artikel kommentieren


* Pflichtfeld